Gutes und gesundes Essen – auch eine soziale Frage

Foto: VanBk auf Pixabay

Die Deutschen essen weniger Fleisch. 2018 waren es durchschnittlich 60,9 Kilo, in den vergangenen drei Jahren waren es etwas weniger oder etwas mehr als 53 Kilo. Dafür gibt es ganz unterschiedliche Gründe. Die einen denken an ihre Gesundheit, andere ans Tierwohl und viele von ihnen auch daran, dass Fleisch mehr Energie und Wasser in Anspruch nimmt und mehr Emissionen verursacht als pflanzliche Lebensmittel. Männer essen deutlich mehr Fleisch als Frauen, fast doppelt so viel. Einige versuchen daraus einen Kulturkampf zu machen: Der fleischessende Mann wird als bedrohte Art dargestellt, die vor dem Verschwinden bewahrt werden muss.

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„Neue Grundsicherung“ – Rolle rückwärts oder Schritt nach vorn?

Bild: canva auf Pixabay

„Hartz 4“ bleibt ein Aufreger. Kaum im Jahr 2023 eingeführt, soll das Bürgergeld bald schon Geschichte sein, wie es CSU-Chef Markus Söder formulierte nach dem Aushandeln des Kompromisses zur Reform der Grundsicherung für Arbeitsuchende, so seit 2005 der offizielle Titel des Sozialgesetzbuches II (SGB II). Ebenso vollmundig wie heute das Ende des Bürgergelds verkündet wird, hatte die Ampelkoalition aus SPD, Grünen und Liberalen 2022 eine „Ende von Hartz 4“ und einen Neuaufbruch bei der Grundsicherung versprochen. Man wollte weg vom paternalistisch-bevormundenden Sozialstaat und hin zu einer Unterstützung „auf Augenhöhe“, weg von strengen Sanktionen bei Pflichtverletzungen, hin zu offen ausgehandelten Kooperationsplänen zwischen Jobcenter und Leistungsberechtigten, weg von „work first“, hin zu Qualifizierung und nachhaltiger Integration ins Arbeitsleben.

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Himmel der Nächstenliebe, Boden der Tatsachen – Spekulatives über Bürgergeld

Screenshot: Bürgergeld. Verein für soziales Leben

Laut KI, wie sie von Google zur Verfügung gestellt wird, liegt die durchschnittliche Summe des Bürgergeldes aktuell (Juli 2025) bei 647 € für Frauen, 637 € für Männer. Um zu realisieren, wieviel das ist, kann ich versuchen, eine Weile davon zu leben. Um zu erfahren, wieviel ich tatsächlich bekommen würde, müsste ich schon einige Unterlagen zur Verfügung stellen. Um zu wissen, was es bedeutet, müsste ich in die Lage kommen.
Auch wenn das Bürgergeld Anlass gibt, die Wirklichkeit in unendlichen Berechnungen einzufangen, so bewegen die Vorstellungen sich doch in bestimmten Bahnen. Zwar stimmt in der Wortbildung das politische mit dem ökonomischen Subjekt zauberhaft überein, aber der Zauber bedient sich wohl bei der Ambiguität des Genitivs, so dass unklar bleibt, ob es sich um das Geld des Bürgers oder doch bloß um Geld für den Bürger handelt, ersteres ein einfacher Besitz, letzteres aber ein komplexes Verhältnis, bei dem das Bürgergeld zum Objekt des doppelten Vergleichs mit Arbeitsentgelt und Lebenshaltungskosten wird. Im Pingpong des wechselnden Bezugs entfaltet sich das Drama.

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Sanktionen gegen Russland – nicht wirkungslos, aber nicht konsequent genug


Screenshot: Youtube

„Zugegeben, die Sanktionen könnten konsequenter sein und effektiver durchgesetzt werden. Russland versucht nicht ohne Erfolg, das Sanktionsregime zu umgehen. China spielt dabei eine herausgehobene Rolle“, sagt Osteuropa-Experte Andreas Wittkowsky im Interview mit Wolfgang Storz. Wahrscheinlich verbleibe auch ein Teil der europäischen Exporte nach Zentralasien im Transitland Russland oder werde dorthin re-exportiert. Einzelne EU-Mitgliedsstaaten hätten außerdem die Sanktionierung einzelner Güter durch Brüssel mehrfach verhindert. Einen „Etappensieg“ für den russischen Präsidenten nennt Wittkowsky den sogenannten Alaska-Gipfel mit Trump und die anschließende Reise nach China mit den sorgsam inszenierten Bildern von Xi, Putin und Kim.

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Die „Eurasische Union“ als Kernstück der dritten Amtszeit Putins

Das allgemeine Wissen über politische Abläufe, vor allem über die wirtschaftlichen Strukturen und über die innenpolitischen Machtkonstellationen sowie über die Prozesse der Entscheidungsfindung in der Regierung Russlands ist hierzulande gering und meist oberflächlich. In der öffentlichen Debatte – verschärft durch den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine – ist Putin ein diktatorischer Schurke, der autokratisch und seinem ideologisch verbrämten „Imperialismus“ entsprechend entscheidet. In den Medien überwiegend und in der Politik der meisten europäischen Staaten (nicht mehr allerdings von Trump) wird Russland als ein „totalitärer“, „imperialer“ Terrorstaat beschrieben mit einer gewissenlosen und kriminellen Clique um den mit einem Gewaltapparat (Geheimdienste, Polizei, Armee) herrschenden Putin. Soziale Auseinandersetzungen werden in der Berichterstattung vernachlässigt bzw. nur dann aufgegriffen, wenn sie sich gegen die Regierung richteten, wie etwa 2011ff. als hunderttausende Menschen erst gegen Putins Kandidatur und danach gegen seine Wahl für eine zweite Amtszeit als Präsident der Russischen Föderation auf die Straße gingen.

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Ein Rechnungshof trotzt dem Zeitgeist

Foto: TouN auf wikimedia commons

Der „Cour des comptes“, der französische Rechnungshof, hat kürzlich seinen ersten Bericht zum Stand der „Ökologischen Transformation“ in Frankreich vorgelegt. Für die deutsche Diskussion über Umwelt- und Klimapolitik sind nicht so sehr die auf französische Verhältnisse abgestimmten Empfehlungen an die politisch Verantwortlichen auf allen Ebenen interessant. Dabei ist es schon bemerkenswert, dass der Rechnungshof ausdrücklich Sektorziele für die Verringerung der klimaschädlichen Emissionen für nötig hält. In Deutschland ist genau das auf Betreiben der FDP im Gefolge markt-gläubiger Ökonomen abgeschafft worden. Die Begründung lautete, es sei unwirtschaftlich von allen Sektoren, vom Verkehr über die Gebäude bis zur Bereitstellung von Strom und Wärme gleichermaßen zu verlangen, ihre Emissionen so schnell wie möglich auf Null zu bringen. Ausgerechnet ein Rechnungshof sieht das ganz anders, und er hat recht.

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Die KI hat das Zeug, die Marktideologie zu überwinden

Die am 25. September 2015 einstimmig von allen Regierungen der Welt beschlossene UN-Resolution „Transformation unserer Welt: Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ ist inzwischen zehn Jahre alt. Diese „Agenda 2030“ formuliert in 17 Nachhaltigkeitszielen (SDGs) einen Zustand des Mensch-Erde-Systems, der durch die „Transformation unserer Welt“ in einer äußerst knappen Frist erreicht werden muss. Wird dieser stabilisierte Systemzustand verfehlt, wird mit einem Kollaps gerechnet. Das Scheitern der „großen Transformation“ würde demnach das Ende der Menschheit bedeuten.
Es ist nicht überraschend festzustellen, dass eine innerhalb dieser engen Frist notwendige Transformation, für die man sich aus ideologischen Gründen weitgehend auf Markt und Wettbewerb verlassen will, nicht gelingt. Denn was notwendig ist, kann man nicht der Freiwilligkeit des Marktes und des Wettbewerbes anheimstellen, was notwendig ist, muss geregelt werden. Das Versagen der Markt- und Wettbewerbsideologie ruft den Staat in seine eigentliche Verantwortung, das, was notwendig ist, mit Vorgaben, Geboten und Verboten zu regeln und zu organisieren. Die Ziele der Agenda 2030, die den für die Fortexistenz der Menschheit auf dem Planeten notwendigen stabilen Zustand beschreiben, bleiben auch dann gültig und richtig, wenn sie nicht oder nicht in der gestellten Frist erreicht werden. Das offenkundige Scheitern einer Nachhaltigkeitspolitik, die auf Markt und Wettbewerb setzt, kann den Blick dafür freimachen, dass die Transformation unserer Welt auch die Transformation dieser Ideologie beinhalten muss.

Wenn man die bisherige Nachhaltigkeitspolitik in eine Phase vor der Verabschiedung der Agenda 2030 bis zum Jahr 2015 und eine Phase nach Verabschiedung der Agenda 2030 einteilt, könnte die seit wenigen Jahren sich kraftvoll entfaltende KI auch eine neue Phase der Nachhaltigkeitspolitik einläuten. Denn mit dieser KI lässt sich nicht nur der aktuell prekäre Zustand des Mensch-Planet-Systems auf nie dagewesene Weise dynamisch darstellen. Es lässt sich auch der systemisch nachhaltige Zielzustand dynamisch beschreiben und vor allem lassen sich wie nie zuvor Maßnahmen-Roadmaps entwerfen, die zeigen, wie man von der prekären Gegenwart in eine nachhaltige Zukunft kommt. Die von der KI unter den richtigen Fragestellungen entworfenen Vorschläge könnten eine Notwendigkeitsobjektivität entfalten, der sich kein Staat, keine Regierung, keine Politik und Gesellschaft dauerhaft verweigern kann.

Transformation in Trouble

Foto: geralt auf Pixabay

In der Klimapolitik macht sich Ernüchterung breit. Die hochfliegenden Pläne einer „großen Transformation“ von Wirtschaft und Gesellschaft, um die Pläne zur Begrenzung des Erderwärmung auf 1,5 Grad umzusetzen, haben nicht erst mit der Abwahl von Regierungen mit ehrgeizigen Klimazielen empfindliche Dämpfer erhalten. Skepsis mit Blick auf die Umsetzbarkeit einer konsequenten Klimapolitik gibt es schon länger. Zum einen würde eine solche Politik, wenn sie irgendeine nachhaltige Wirkung entfalten soll, eine globale Kraftanstrengung erfordern, an der sich nicht nur Deutschland mit seinen 1,6 Prozent und Europa mit 13,2 Prozent Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß beteiligen müssten, sondern alle Länder, in erster Linie die USA, aber auch all die Länder, die sich erst am Anfang oder in einem früheren Stadium der wirtschaftlichen Entwicklung befinden. Zum anderen erscheint es nach den Ergebnissen der letzten Wahlen in vielen Ländern der Welt unwahrscheinlicher denn je, dass sich für die notwendigen Maßnahmen einer Transformation auf Dauer demokratische Mehrheiten finden.

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Grausamkeit gegen Tiere

Die Theoreme heutiger Naturwissenschaften sind für einen Laien kaum zu verstehen. Ist einer naturwissenschaftlich ausgebildet und betreibt kenntnisreich Philosophie, muss er bald als ein Exot gelten. Dieser Autor hat seine Ausbildung als Biochemiker erfahren, ist später Hochschullehrer für Philosophie geworden, und Berührungsangst mit politisch-praktischer Tätigkeit ist ihm fremd. Er schreibt in diesem Buch über Descartes, Spinoza und Fichte. Er schreibt über sie in einer Weise, die man in keinem Philosophielehrbuch und keinem Wikipediaartikel findet. Er macht sie mitverantwortlich für die „allenthalben zu beobachtenden Grausamkeiten gegenüber den Tieren.“

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Sozialdemokratisches Kammerflimmern

Landauf, landab, regional, überregional, als Print und digital ist zu lesen, Herbert Wehner habe Dortmund als „Herzkammer der SPD“ bezeichnet. Die Quellenangabe fehlt überall. Einen in Düsseldorf ansässigen blog, der sich viel auf seine Nähe zur Sozialdemokratie zugutehält, habe ich gefragt, ob er, beziehungsweise der Autor eines diesbezüglichen Textes, mir schreiben könnte, wo die Quelle für die Herzkammer- Qualifizierung zu finden sei. Man hat kurzerhand die Frage entfernt. Auch eine Antwort.
Also: Watt is mit de Herzkammer. In seinen nachgelassenen Schriften und bei ausgewiesenen Kennern und Kennerinnen Wehners find ich keine Quellenangabe. Das ist ja auch eigentlich nix Schlimmes. Unser Menschenkosmos ist erfüllt von zugeschriebenen Worten, die sich nicht an eine Quelle und eine Person sicher binden, an einem Ort, an Zeit und Medium festmachen lassen. Es ist nur so: Vor wenigen Jahren noch wurde das angebliche Zitat mit einem gedanklichen „bo – eh“ zusammengelesen. Nun ist´s „bo eh“ weg und ein wenig Häme lagert sich auf der Herzkammer ab.

Was lässt sich denn überhaupt sagen? Wikipedia berichtet unter dem Stichwort  „Parteihochburg“ in NRW:  „Zwischen 1966 und 2005 und von 2010 bis 2017 stellte die SPD in NRW ununterbrochen den Ministerpräsidenten und das Land galt als „Herzkammer der SPD“. Hochburgen hat die SPD vor allem im zentral gelegenen Ruhrgebiet sowie in den zahlreichen Großstädten.“ Das ist ein wenig vorsichtiger beschrieben als bei vielen Koronar-Experten. Tatsächlich hat Wehner in der einzigen bekannten Anbindung etwas anderes gesagt, partiell jedenfalls. Ich folge hier dem SPD-Unterbezirk Bochum, um ins Jahr 1973 zu gelangen: „Herbert Wehner hat in seiner Gründungsrede die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen als ‚Auge, Ohr und Herzkammer der SPD‘ bezeichnet. Das war nicht fürs sozialdemokratische Feuilleton gesagt, sondern als Programm gemeint.“ Und dieser Satz hat offenkundig Beine bekommen. Resumee, Summe: Die Herzkammer zu Dortmund ist eher eine Gurke – wenngleich wunderbar klingend. Pardon: nicht Gurke sondern ein Gürk´sen, wie man da sagt.

Ein Fall von Zahlen-Missbrauch

Institut für Demoskopie Allensbach (Foto: Joachim Kohler auf wikimedia commons)

Dr. Thomas Petersen ist Projektleiter am Institut für Demoskopie Allensbach. 2009/2010 war er Präsident der internationalen Fachgesellschaft „World Association for Public Opinion Research“ (WAPOR). Immer wieder schreibt er in der FAZ über die monatlichen Umfragen des Instituts für Demoskopie Allensbach, zum Beispiel am 21. August 2025 (paywall). In diesem Artikel stellt er dar, welche Änderungen in Wirtschaft und Sozialsystemen die Menschen in Deutschland erwarten und welche dieser Änderungen sie „akzeptabel“ finden. Man kann getrost unterstellen, dass das Allensbacher Institut methodisch sauber arbeitet. Die Zahlen werden korrekt sein. Was aber macht Dr. Petersen mit ihnen?

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Jugendliche auf der Suche nach Sinn und Zugehörigkeit

Bild: Mzaya_Blan auf Pixabay

Alarmierende Entwicklungen: Knapp drei Millionen junge Erwachsene im Alter von 20 bis 34 Jahren verfügen über keinen beruflichen Abschluss. Jeder vierte bis fünfte Schüler (seltener Schülerin), der jetzt die Schule verlassen hat, verzichtet auf eine Lehre und will – oder soll? – nur Geld verdienen. Und hinzu kommt: 56 000 Jugendliche (oder knapp über sieben Prozent eines Jahrgangs) haben die allgemeinbildenden Schulen ohne den niedrigsten Abschluss, den der Hauptschule, verlassen. Die erschreckend hohen Zahlen haben Bildungs-und Arbeitsmarktforscher in den letzten Wochen und Monaten vorgelegt, warnend und mahnend angesichts von fehlenden fachlich ausgebildeten Menschen im Handwerk, im Handel, in den Dienstleistungen und von unbesetzten Lehrstellen. Was geschieht da in den Schulen und beim Übergang in die Berufsbildung?

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Der Sozialstaat, die sehr alte Dame Zeit und eine ewig junge Debatte

Bild: robertokabana auf Pixabay

Dem früheren, 2018 verstorbenen Bundesarbeitsminister Herbert Ehrenberg wurde ein mit hoher Wahrscheinlichkeit erfundenes, sprachlich auf seine ostpreußische Einfärbung zielendes Bonmot nachgesagt. Er soll im Bundestag erklärt haben: Meine Damen und Herren, wie jeht´s denn weiter mit die Renten? Es jeht ja weiter mit den Renten. Und wenn es weiterjeht, dann jehts ja. Wie gesagt, wahrscheinlich mehr oder weniger jut erfunden. Ehrenberg war von 1976 bis 1982 Bundesarbeitsminister. Der Beitragssatz der gesetzlichen Rentenversicherung lag während seiner Amtszeit auf 18 Prozent. Heute liegt der Beitragssatz bei 18,6 v.H. So schrecklich groß ist die Differenz also nicht.

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Im Wagen vor mir sitzt nur die KI

Die Tesla-Saga einer autonomen Fahrt von Küste zu Küste und ein aktueller Test: Zwei Influencer scheitern mit einem Model Y und der Full-Self-Driving-Software nach nicht einmal 100 km auf der großen Reise in die Zukunft. Marketing und Realitäten klaffen weit auseinander. Statt selbstfahrendem Wunderwerk ein gebrochenes Fahrwerk und ein Versprechen, das seit Jahren im Graben liegt.

„Der Kampfpanzer ist etwas libidinös Besetztes“

Screenshot: Website Deutsches Panzermuseum Munster

Der Soziologe und Militärexperte Lutz Unterseher lehnt die deutschen Aufrüstungspläne ab, er versteht sich aber nicht als Pazifist. Unterseher schlägt eine gemeinsame europäische Armee vor, die nicht nur verbal, sondern auch strategisch rein defensiv ausgerichtet ist. Das verringere die Kriegsgefahr und sei zudem viel kostengünstiger. Nicht fünf, wie derzeit postuliert, sondern lediglich ein Prozent der Wirtschaftsleistung würden dafür benötigt, erläutert er im Interview mit Thomas Gesterkamp.

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